Service Letzte Änderung: 17.03.2025 12:09 Uhr Lesezeit: 2 Minuten
Hilfe bei Allergie und Asthma
Während sich die meisten Menschen nach dem Winter über ein frühlingshaftes Wochenende freuen, wird es für Allergiker anstrengend.

Der Anstieg der Temperaturen bedeutet für sie ein Ende der kurzen Schonzeit, denn der Pollenflug beginnt.
Laufende Nase, Niesen, Hautrötungen, juckende Augen beeinträchtigen die Lebensqualität stark. Ein Verdacht auf eine Pollenallergie sollte immer fachärztlich abgeklärt werden. Ärzte mit Zusatzbezeichnung Allergologie finden durch einen Haut-, Blut- oder Provokationstest heraus, auf welche Gräser oder Pollen man reagiert. Das können Hausärzte, aber auch Hautarzt-, HNO-, Lungen- oder Kinderarztpraxen sein.
Allergie wächst sich nicht aus
Allergiesymptome können gut mit Tabletten, Augentropfen oder einem cortisonhaltigen Nasenspray bekämpft werden. Schweren Fällen wird eine Hyposensibilisierung nahegelegt. Ziel ist es, einen so genannten Etagenwechsel zu vermeiden: wenn aus Heuschnupfen Asthma wird und die Allergie auf Lunge und Bronchien übergeht.
Atemübungen bei Asthma
Laut Deutschem Allergie- und Asthmabund (DAAB) entwickelt sich Heuschnupfen in 40 Prozent der Fälle zu allergischem Asthma. Als entspannende Übung für den Alltag wird bewusstes Atmen empfohlen:
- Langsam über die Nase einatmen, der Mund bleibt geschlossen.
- Ausatmen durch den Mund, so lange wie möglich
Pollenflug-Apps
Auch Pollenflug-Apps von diversen Anbietern sind für Allergiker ein gutes Hilfsmittel.
- Der Polleninformationsdienst informiert über die aktuelle Wochenpollenvorhersage:
pollenstiftung.de - Der Deutsche Wetterdienst bietet eine tägliche Pollenbelastungsvorhersage:
dwd.de - Der Deutsche Allergie- und Asthmabund gibt Tipps für Atemübungen:
daab.de - Weiterführende Infos zu Allergien:
allergieinformationsdienst.de