Service Letzte Änderung: 19.05.2023 09:23 Uhr Lesezeit: 2 Minuten

Wussten Sie, dass etwa neun Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu Hause einer Passivrauchbelastung ausgesetzt sind?

Am 31. Mai ist Weltnichtraucher-Tag – ein guter Anlass für Raucherinnen und Raucher, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

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© KV Nordrhein

Dass Rauchen langfristig unzählige Erkrankungen verursachen kann, ist allen bekannt. Warum fällt es dann trotzdem so schwer, damit aufzuhören? In unserem „Thema des Monats“ möchten wir Menschen zum Rauchstopp motivieren. Ein Hausarzt und Psychotherapeut erläutert wirksame Strategien für den Rauchstopp, außerdem erzählen Mitarbeitende der KV Nordrhein, wie sie es geschafft haben, Nichtraucher zu werden – und warum.

Ein Grund für den Rauchstopp können die Kinder oder Enkelkinder sein. Die gute Nachricht ist: Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die im häuslichen Umfeld einer Passivrauchbelastung ausgesetzt sind, ist statistisch gesehen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Aber für die Kinder, die dem Rauch ausgesetzt sind, spielt die Statistik keine Rolle – sie atmen in einem verqualmten Raum pro Stunde so viele Giftstoffe ein, als würden sie selbst eine Zigarette rauchen, was das Risiko für Krankheiten wie Asthma massiv erhöht.

Rauchstopp? Warum nicht zum Weltnichtrauchertag…

Weitere Informationen in der Broschüre "Ihr Kind raucht mit" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Quellen:
https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Downloads/pdf/Buecher_und_Berichte/2020_Tabakatlas-Deutschland-2020.pdf

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/rauchstopp/passivrauchen/